Neue EU-Trefferliste: Wie Sie unbedingt handeln sollten, wenn Ihre Importe hier aufgeführt sind

Verstehen Sie, welche Produkte von regulatorischen Änderungen betroffen sein könnten und wie Sie proaktiv handeln, um Ihr ­Unternehmen wirksam vor rechtlichen, finanziellen und operativen Risiken zu schützen. Im Folgenden zeige […]

Holger Schmidbaur

19.11.2025 · 9 Min Lesezeit

Verstehen Sie, welche Produkte von regulatorischen Änderungen betroffen sein könnten und wie Sie proaktiv handeln, um Ihr ­Unternehmen wirksam vor rechtlichen, finanziellen und operativen Risiken zu schützen. Im Folgenden zeige ich ­Ihnen die wichtigsten Schritte zur Risikominimierung und nachhaltigen Sicherstellung Ihrer Compliance – einschließlich der Bewertung interner Prozesse, der Schulung relevanter Mitarbeiter und der kontinuierlichen Überwachung gesetzlicher Entwicklungen.

Diese Ziele verfolgt die Europäische Kommission

Die Europäische Kommission hat am 4.7.2025 die 2. Ausgabe ihrer Ergebnisse zur Handelsüberwachung veröffentlicht. Diese Initiative geht auf eine Ankündigung von Präsidentin von der Leyen vom 7. 4.2025 zurück, die eine Task Force zur Überwachung von Importen ins Leben rief, um schädliche Handelsumlenkungen in die EU zu identifizieren. Ziel ist es, potenzielle Risiken für die EU-Produktion frühzeitig zu erkennen und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen zu ergreifen, ohne unbeabsichtigte Effekte auf nachgelagerte Produzenten zu verursachen.

Wie die „Trefferliste“ entsteht: Methodik der Analyse

Die Kommission nutzt ein automatisiertes Dashboard, das Importtrends genau überwacht. Produkte, die als „Treffer“ identifiziert werden, erfüllen spezifische Kriterien:

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